Wenn ein Highlight bereits vor der Tour
feststand, dann war es die Begegnung mit dem Monviso, dem höchsten
Berg der Südalpen, der seine Nachbarn deutlich überragt und an
klaren Tagen aus der Langhe als majestätische Pyramide zusehen ist.
Heute steht also seine Majestät, der Monviso auf dem Programm. Nach
dem Frühstück, wieder nur süß, steuern wir routinemäßig den
nächsten Ort an, Brot, Salami, Käse, 200 Meter Straße und dann,
WARG, auf Forstwegen Richtung Monviso. „Durchfahrt versperrt"
kann uns nicht bremsen, bis wir überrascht feststellen müssen, der
Fluss hat nicht nur das Schwelzwasser sondern auch unseren Weg ins
Tal befördert. Zum Glück liegt ein halbes Rohr als Pseudobrücke
über der tiefsten Stelle und wir können passieren. Die parallel
laufende Straße wird zur Schotterpiste und bald durch einen
Schlagbaum versperrt. Wir kurbeln weiter, es wird steiler. Hinter
jedem Bergvorsprung erwarten wir den Monviso, doch noch ist es nicht
so weit. An einem schattigen Plätzchen wird gefrühstückt. Die
Spannung steigt.
Eine Herde Kühe wird passiert, der Wirtschaftsweg wird entgültig zum Wanderpfad. Das Schieben und Tragen der Räder beginnt. Bald weitet sich das enge Tal auf und … da ist er!
Wir freuen uns über das wunderbare Panorama. Weiter geht’s. Schließlich erreichen wir einen See auf 2500 Metern, der von einigen Wanderern belagert wird.
Das GPS-Gerät sagt „weiter“, doch da ist kein weiter. Ein riesiges Geröllfeld versperrt uns den Weg.
Es ist kaum zu glauben, die nächsten 315 Höhenmeter tragen wir die Räder quer durch das apokalyptische Trümmerfeld. Autogroße Feldbrocken werden überklettert, wir kämpfen uns Meter für Meter an den Berg heran.
Nach über einer Stunde Kampf dann vorerst die Erlösung: Der Col Valante auf 2815 Metern.
Eine kurze Andacht, schon ist das Rad wieder gesattelt und wir folgen einem Höhenweg oder besser Pfad, der sich an der gefährlich steilen hochalpinen Bergflanke entlangschlängelt.Die letzten 300 Meter (Luftlinie) müssen wieder hart erkämpft werden, doch dann ist es soweit, der höchste Punkt des Tages und der Tour ist erreicht: der Passo della Losetta auf 2872 Metern.
Die Abfahrt ist dann wieder, WARG, ein großes Trailvergnügen ohne schieben oder tragen... Im Tal meiden wir natürlich die Straße und erreichen den Lago Artificiale di Castello. Doch wir haben kein Interesse an Kytesurfern und Beachparty.
Uns zieht es nach Martini, denn wir haben für heute nicht reserviert und müssen und unser Nachtquartier noch suchen. Unsere Wahl fällt auf das Hotel Alte Alpi. Nach Duschen und Wäschewaschen ist bis zum Abendbrot noch etwas Zeit. Wir beschließen, noch ein bisschen durch den Ort zu schlendern und entdecken eine der besten Gelaterien, die wir je „kosten“ durften, WARG! Das Diner ist sehr gut, wir schlafen bald ein und ich träume vom Bergsteigen und Gletschern aus Milcheis...
Eine Herde Kühe wird passiert, der Wirtschaftsweg wird entgültig zum Wanderpfad. Das Schieben und Tragen der Räder beginnt. Bald weitet sich das enge Tal auf und … da ist er!
Wir freuen uns über das wunderbare Panorama. Weiter geht’s. Schließlich erreichen wir einen See auf 2500 Metern, der von einigen Wanderern belagert wird.
Das GPS-Gerät sagt „weiter“, doch da ist kein weiter. Ein riesiges Geröllfeld versperrt uns den Weg.
Es ist kaum zu glauben, die nächsten 315 Höhenmeter tragen wir die Räder quer durch das apokalyptische Trümmerfeld. Autogroße Feldbrocken werden überklettert, wir kämpfen uns Meter für Meter an den Berg heran.
Nach über einer Stunde Kampf dann vorerst die Erlösung: Der Col Valante auf 2815 Metern.
Eine kurze Andacht, schon ist das Rad wieder gesattelt und wir folgen einem Höhenweg oder besser Pfad, der sich an der gefährlich steilen hochalpinen Bergflanke entlangschlängelt.Die letzten 300 Meter (Luftlinie) müssen wieder hart erkämpft werden, doch dann ist es soweit, der höchste Punkt des Tages und der Tour ist erreicht: der Passo della Losetta auf 2872 Metern.
Die Abfahrt ist dann wieder, WARG, ein großes Trailvergnügen ohne schieben oder tragen... Im Tal meiden wir natürlich die Straße und erreichen den Lago Artificiale di Castello. Doch wir haben kein Interesse an Kytesurfern und Beachparty.
Uns zieht es nach Martini, denn wir haben für heute nicht reserviert und müssen und unser Nachtquartier noch suchen. Unsere Wahl fällt auf das Hotel Alte Alpi. Nach Duschen und Wäschewaschen ist bis zum Abendbrot noch etwas Zeit. Wir beschließen, noch ein bisschen durch den Ort zu schlendern und entdecken eine der besten Gelaterien, die wir je „kosten“ durften, WARG! Das Diner ist sehr gut, wir schlafen bald ein und ich träume vom Bergsteigen und Gletschern aus Milcheis...